Rotlichttherapie bei Muskelproblemen

Rotlichttherapie bei Muskelproblemen

Muskelverspannungen sind mittlerweile ein sehr weit verbreitetes Phänomen. Dabei wird zwischen zwei Arten unterschieden: Schmerzen oder eine eingeschränkte Beweglichkeit, die meist im Bereich des Rückens und Nackens vorkommen.

Muskelschmerzen treten nicht nur bei Sportlern auf, sondern auch sportlich inaktive Menschen leiden immer wieder einmal unter verspannten oder schmerzenden Muskeln. Das beste Mittel gegen Muskelprobleme ist eine Wärmetherapie. Daher sollte man eine Rotlichttherapie anwenden, denn diese bringt eine schnelle Hilfe.

Wie wirkt eine Wärmetherapie bei Muskelproblemen?

Eine Rotlichttherapie bringt überall dort Erfolg, wo eine gezielte Behandlung mit Wärme erwünscht ist, beispielsweise bei Verspannungen und Schmerzen im Bereich der Schulter, des Nacken oder der Lendenwirbelsäule. Das Infrarotlicht erweitert die Gefäße und fördert die Durchblutung. Dadurch kommt es zur besseren Versorgung von wichtigen Nährstoffen und Sauerstoff innerhalb des Muskelgewebes, sodass sich die verspannten Muskelpartien lockern, die Beweglichkeit verbessert wird und die Muskelschmerzen gelindert werden.

Wenn Muskelschmerzen die Gesundheit beeinträchtigen

Auch bei einem Hexenschuss, Ischias-Schmerzen oder einem Muskelkater hilft die Wärmetherapie effektiv. Sogar die Knochen und Gelenke werden erwärmt und optimal durchblutet. Die kurzwelligen Infrarot-A-Strahlen erwärmen den schmerzenden Bereich. Dabei werden die Muskeln, Bänder und Sehnen gelockert und die schmerzenden Verkrampfungen gelöst. Dank der verbesserten Durchblutung werden zudem Schlacken, Säuren und fettlösliche Umweltgifte über die Haut ausgeschieden, denn das Rotlicht wirkt nicht nur lokal, sondern es tut dem gesamten Körper gut, ganz egal, wo die Strahlen eintreffen.

Die richtige Anwendung der Rotlichttherapie

Die Infrarotstrahlung dringt einige Millimeter tief in das Gewebe ein, worauf sich die Temperatur im entsprechenden Bereich erhöht und er mit den positiven genannten Wirkungen reagiert. Dabei spielt die richtige Temperatur eine entscheidende Rolle: Um eine bessere Durchblutung der tiefliegenden Muskeln zu erzielen, sind etwa 40 Grad Celsius erforderlich. Bei der Behandlung muss jedoch unbedingt darauf geachtet werden, dass stets ein ausreichender Abstand zur Wärmequelle eingehalten wird, sonst kann es zu Verbrennungen des Körpers kommen.

Der Abstand zwischen der Haut und der Lampe sollte 30 bis 50 Zentimeter betragen, damit die Wärmestrahlen optimal wirken. Es ist eine Dauer von 15 bis 30 Minuten je Sitzung empfehlenswert. Zudem ist es ratsam, die Augen zu schließen, nicht direkt in die Lampe zu schauen oder am besten eine Schutzbrille zu tragen. Nach der Behandlung ist es wichtig, sich keiner Zugluft auszusetzen. Bei entzündlichen Schmerzen sollte auf eine Wärmebehandlung verzichtet werden. Bei bestimmten rheumatischen Beschwerden beispielsweise wird eine Kälteanwendung eher eine Linderung bringen.

Fazit

Eine Rotlichttherapie kann bei Muskelproblemen wahre Wunder bewirken. Nicht umsonst wird bei Verspannungen und Schmerzen der Muskulatur zu Wärmebädern angeraten, denn auch sie entspannen und helfen, dass sich die Muskeln lockern.

Sehr beliebt ist auch die Wärmetherapie mit Fango. Dabei wird die Fango-Wärmepackung bei 40 Grad Celsius ungefähr 20 bis 30 Minuten lang auf die entsprechenden Körperstellen gelegt. Dies fördert ebenso die Durchblutung, wirkt entspannend und löst die Schmerzen.

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