Die häufigsten Peniserkrankungen beim Mann

Häufige Erkrankungen des Penis die jeder Mann kennen sollte

Welche Erkrankungen am Penis gibt es

Kein Mann möchte Probleme mit seinem Penis haben, aber es gibt gesundheitliche Beschwerden, die im Laufe des Lebens häufig auftreten und sich nur schwer vermeiden lassen. Glücklicherweise handelt es sich dabei nicht immer um gefährliche Krankheiten. Doch was sind eigentlich die häufigsten Beschwerden des Penis und was können Betroffene im Ernstfall tun? Diese Frage soll in hiesigem Artikel beantwortet werden.

Peyronie

Eine leichte Krümmung des Penis muss nicht direkt ein Anzeichen für eine Erkrankung sein, denn eine solche kommt bei vielen Männern vor. Handelt es sich hingegen um eine stärkere Krümmung, die sogar das Sexualleben beeinträchtigt, liegt womöglich eine Peyronie vor. Bei dieser Krankheit bildet sich infolge einer Entzündung vernarbtes Fasergewebe. Das führ zu einer Krümmung des Penis, wodurch eine Penetration beim Geschlechtsverkehr nicht oder nur noch schwer möglich ist. Die Behandlungsmöglichkeiten bei einer Peyronie reichen von Medikamenten bis chirurgischen Methoden. Des Weiteren gibt es den PeniMaster. Bei dem Gerät handelt es sich um den einzigen medizinischen Expander, der erwiesenermaßen helfen kann, einen gekrümmten Penis zu begradigen oder gar eine Verlängerung hervorzurufen. Beide Effekte wurden wissenschaftlich nachgewiesen und die Ergebnisse sind im British Journal of Urology einsehbar.

Männergesundheit: Diese Erkrankungen am Penis gibt es

Balanitis

Eine Balanitis ist nichts anderes als eine Eichelentzündung, welche sowohl nicht-infektiös als auch infektiös sein kann. Die häufigste Form ist die Balanitis simplex, welche mit einer Schädigung der Hornhaut zusammenhängt. Die Ursache dafür kann übrigens übermäßige Pflege sein. Es ist also nicht ratsam, die Eichel beziehungsweise den Penis zu oft zu waschen. Besser ist es, ein gesundes Mittelmaß zu finden. Welche Ursache die Balanitis letztendlich verursacht hat, hängt von dem jeweiligen Typ ab. Die Zoon-Krankheit (Balanitis plasmacellularis) beispielsweise wird durch feuchtes Milieu begünstigst.

Erektionsstörungen

Es gibt praktisch keinen Mann, der im Laufe seines Lebens nicht mit Erektionsstörungen zu kämpfen hat. Entsprechende Beschwerden sind also ganz normal, aber wenn sich das Problem nicht von selbst auflöst, ist ein Arztbesuch nahezulegen. Andernfalls kann es zu den berüchtigten Depressionen kommen, welche als Volkskrankheit gelten und bei Erektionsstörungen sogar in einem Teufelskreis münden können. Schließlich können Probleme mit der Erektion nicht nur zu einer Depression führen, sondern eine Depression kann auch eine der Ursachen für die Beschwerden sein. Im Grunde gibt es jedoch so viele potenzielle Ursachen, darunter auch diverse Erkrankungen, dass ein vorheriges Abklären sinnvoll ist.

Peniskarzinom

Es gibt eine Reihe von Krankheiten, die Männern gefährlich werden können, aber eine der schlimmsten ist unumstritten das Peniskarzinom beziehungsweise der Peniskrebs. Die Krankheit kommt zwar nur selten vor, ist jedoch äußerst gefährlich und kann – insbesondere wenn nicht frühzeitig erkannt – zu einer Amputation des Penis führen. Es ist daher wichtig, Vorsorgeuntersuchungen zu treffen und bezüglich optischer Veränderungen wachsam zu sein. Bei besagten Veränderungen kann es sich beispielsweise um verhärtete Stellen oder Wucherungen handeln. Bei Verdacht auf ein Peniskarzinom führen Ärzte eine Magnetresonanztomografie (MRT) durch. Auf diese Weise können Tumore sowie deren Verbreitung identifiziert werden. Unabhängig vom Stadium der Erkrankung geht es bei der Behandlung darum, den Tumor vollständig zu entfernen und dabei die Funktion des Penis so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.

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