Zusammenfassung: Weltweit sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen noch immer die häufigste Todesursache. Ein guter Grund, sich näher mit dem wohl wichtigsten Muskel des menschlichen Körpers zu beschäftigen. Zu einer erhöhten Chance auf ein gesundes Herz-Kreislauf-System bis ins hohe Alter kann jeder Mensch durch die Art der Lebensführung beitragen. Besonders zwei Faktoren spielen eine entscheidende Rolle: Ernährung und Bewegung.

Inhaltsverzeichnis

• Ernährung umstellen
• Viel Bewegung und Sport
• Übergewicht vermeiden
• Stress abbauen und gesund leben
• Ärztliche Hilfe

Ernährung umstellen

Wie bei so vielen Erkrankungen hat eine ausgewogene Ernährung einen erheblichen Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System. Relevant sind vor allem die Auswirkungen auf die Verkalkung der Gefäße, die im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall führen. Zu wenig Gemüse, Obst, Nüsse, Fisch sowie Weißmehl statt Vollkorn sind die größten Versäumnisse der durchschnittlichen Ernährung in Deutschland.

Es ist wissenschaftlicher Konsens, dass eine Ernährungsumstellung die Herzgesundheit deutlich verbessern kann. Ein Nährstoffmangel kann das Risiko entsprechend erhöhen. Nicht wenige greifen deshalb auf entsprechende Nahrungsergänzungsmittel zurück, die dem Körper wichtige Herz-Gefäß-Nährstoffkomplexe zuführen. Allerdings sind nicht alle Produkte gleich gut. Sie können als ergänzende Hilfe jedoch gute Dienste leisten. Wer sich für die Aufnahme der Mittel interessiert, sollte daher auf jeden Fall zum Testsieger für Herz- & Gefäßnährstoffe greifen.

Viel Bewegung und Sport

Wohl für niemanden überraschend wirkt sich Bewegung und Sport ebenfalls positiv auf die Herzmuskulatur aus. Wer bei 0 startet, fängt moderat an und steigert sich schrittweise. Laut Angaben der WHO sind mindestens 30 Minuten täglich und 5 Tage die Woche Bewegung ideal, und zwar in der Form, dass der Puls leicht ansteigt. Anstrengender Ausdauersport ist für ein gesundes Herz also keine Voraussetzung. Wichtiger ist es, Bewegung in den Alltag zu integrieren. Wer auf Aufzug, Auto und Co. verzichtet und stattdessen die Treppe und das Fahrrad wählt, macht schon vieles richtig.

Übergewicht vermeiden

Übergewichtige Personen haben ein deutlich erhöhtes Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Grund ist der daraus resultierende höhere Blutdruck- und Blutfettwert. Zudem funktioniert der Zuckerstoffwechsel nicht mehr einwandfrei – nicht selten leiden Patienten an Diabetes. Die Ablagerungen im Gefäßsystem können das Herz in der Folge schädigen. Übergewicht entsteht aus einem Zusammenspiel von zu kalorienreicher Ernährung und zu wenig Bewegung.

Stress abbauen und gesund leben

Übermäßig viel Stress belastet das Herz. Das liegt zum einen an den ausgeschütteten Stresshormonen Cortisol und Adrenalin, zum anderen an den stressbedingten Folgehandlungen. Wer unter Stress steht, bewegt sich weniger, ernährt sich schlechter und leidet häufiger unter Schlafmangel. Ein Teufelskreis, denn Bewegung und Schlaf wiederum helfen gegen Stress. Vermeintliche Stresskiller wie Rauchen und der Genuss von Alkohol wirken sich kontraproduktiv aus und schädigen das Herz. Alkohol in geringen Mengen senkt zwar das Risiko eines Herzinfarkts, das gilt allerdings nur für diejenigen, die nicht unter einer Herzerkrankung leiden. Auch ausreichend Schlaf ist ein wichtiger Aspekt der Herzgesundheit. Unzureichender Schlaf erhöht das Risiko auf Herzinfarkt um bis zu 50 %. Erwachsene Personen benötigen zwischen 7 und 9 Stunden Nachtruhe.

Ärztliche Hilfe

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durch einen Arzt können dabei helfen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern. Eine frühzeitige Behandlung ist oftmals entscheidend, um schwere Folgeerkrankungen zu vermeiden.